Ellen Kettelake-Sick: Der rote Faden
- Details
- Category: Archiv
- | Termin: 23. September 2021
Der rote Faden – Sinnbild für Orientierung, was wenn dieser reißt, sich verliert, sich findet, anknüpft und sich verbindet, ein Netz webt, sich entwickelt und doch am seidenen Faden hängt.
Vernissage
- 23.9.2021, 19.00 – 21.00
Für die musikalische Begleitung sorgt Andre Kuhmann, der am Institut für Musik an der Hochschule Osnabrück seinen Bachelor of Arts gemacht hat.
Ausstellungsdauer & Öffnungszeiten
- 23.9. – 4.10.2021
Do./ Fr 17.00 – 20.00
Sa/So. 11.00-17.00
Die Münchner Künstlerin Ellen Kettelake-Sick zeigt ihre Werke.
Dabei setzt sie sich mit einem Thema auseinander, das sie schon seit ihrer Diplomarbeit beschäftigt.
Der Faden steht kulturübergreifend für das menschliche Schicksal.
Aus dem Schicksalsfaden wird das Leben des Menschen gewebt. So wirken die von Ihr gemalten Spulen, Spindeln und Garnrollen berührend menschlich, sie stehen in Berührung zueinander, aufgewickelt, entwickelt, abgewickelt, verbunden.
Der rote Faden spinnt sich durch den Wasserturm ......neue Beziehungen entstehen – die rote Linie wird zum Leitfaden – zur Raumtrennung – zum Beziehungsgeflecht. Der Besucher nimmt den Faden auf, geht an ihm entlang, folgt ihm, verliert ihn, knüpft wieder an....eine interessante und inspirierende Reise...
Die studierte Diplomdesignerin, verheiratet, zwei Kinder, lebt und arbeitet seit 2000 in München. Sie hat lange als Szenenbildnerin beim swr zdf br gearbeitet, diese Zeit beeinflusst auch ihre Acrylmalereien, die Spulen und Spindeln wirken in Szene gesetzt.
Der Schwerpunkt ihres aktuellen Wirkens ist Corporate Art, das in Zusammenarbeit mit Unternehmen entwickelt wird.